10.Nov. 25

Die Bundesregierung hat kürzlich den ab dem 1. Januar 2026 geltenden Mindestlohn in Höhe von 13,90 Euro offiziell bekanntgegeben. Dieser wirkt sich in unterschiedlicher Weise auf geringfügig entlohnte Beschäftigungen (sogenannte Minijobs) aus.

10.Nov. 25

Seit Juli 2025 ist der Datenaustausch zur Beitragsdifferenzierung in der Pflegeversicherung für Arbeitgeber und Zahlstellen verpflichtend. Für Bestandsfälle sind bis zur Entgeltabrechnung Dezember 2025 Meldungen abzugeben.

7.Nov. 25

Frauen stellen fast die Hälfte aller Beschäftigten in der Privatwirtschaft, doch nur 29 Prozent der obersten Führungskräfte sind weiblich. Dies ergab eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

7.Nov. 25

Gesundheitsfördernde Maßnahmen des Arbeitgebers können gemäß § 3 Nr. 34 EStG bis zu 600 Euro im Kalenderjahr steuerfrei bleiben. Dazu stellt sich die Frage, ob die Maßnahmen überhaupt Arbeitslohn darstellen.

4.Nov. 25

Für die Verhältnismäßigkeit einer vereinbarten Probezeit in einem befristeten Arbeitsverhältnis gibt es keinen Regelwert. Das entschied das Bundesarbeitsgericht. Die Probezeit ist demnach nicht automatisch auf 25 Prozent der Dauer der Befristung begrenzt.

31.Okt. 25

Das Bundeskabinett hat per Verordnung den gesetzlichen Mindestlohn mit Auswirkungen auch auf die steuerliche Behandlung der Minijobs beschlossen.

30.Okt. 25

Arbeitnehmerinnen dürfen sich bei ihrem Anspruch auf gleiche Bezahlung am Gehalt des bestverdienenden männlichen Kollegen mit gleicher Tätigkeit orientieren. Das geht aus einem Grundsatzurteil des Bundesarbeitsgerichts hervor.

27.Okt. 25

Jeder zehnte Betrieb hat in den letzten drei Jahren Personal eingestellt, um gesetzliche Vorgaben und Dokumentationspflichten zu erfüllen. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

24.Okt. 25

Im BA-BEA-Verfahren sind seit 2024 Bescheinigungen von Arbeitgebern elektronisch über das Entgeltabrechnungsprogramm oder das SV-Meldeportal an die Bundesagentur für Arbeit abzugeben. Ab 2026 gibt es eine Erweiterung.

24.Okt. 25

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat sich mit der steuerlichen Berücksichtigung von freiwilligen privaten Pflegezusatzversicherungen beschäftigt.

22.Okt. 25

Die Forstwirtschaft soll zum 1. Januar 2026 nicht mehr unter die Mitführungs- und Sofortmeldepflicht fallen. Neu aufgenommen wird dagegen das Friseur- und Kosmetikgewerbe.

21.Okt. 25

Die gesetzliche Lohnuntergrenze für Auszubildende wird zum 1. Januar 2026 erneut angehoben. Ist die Ausbildungsvergütung in einem Tarifvertrag geregelt, so hat diese Vereinbarung Vorrang vor der gesetzlichen Regelung.

16.Okt. 25

Die Bundesregierung hat eine Gesetzesänderung beschlossen, die eine befristete Rückkehr von Altersrentnern zum früheren Arbeitgeber erleichtert.

16.Okt. 25

Die Bundesregierung hat den Entwurf eines Gesetzes zur steuerlichen Förderung von Arbeitnehmern im Rentenalter (Aktivrentengesetz) beschlossen.

13.Okt. 25

Vorformulierte Standardklauseln in Arbeitsverträgen können unwirksam sein, wenn sie gegen das Transparenzgebot verstoßen und den Arbeitnehmer unangemessen benachteiligen. Das zeigt ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Niedersachsen.

11.Okt. 25

Bislang war es für Arbeitgeber nicht möglich, die Berechnungsgrundlagen im Zusammenhang mit dem Mutterschaftsgeld wie bei sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmern elektronisch über das Entgeltabrechnungssystem oder das SV-Meldeportal an die Krankenkassen über den Datenaustausch Entgeltersatzleistungen zu übermitteln. Das ändert sich ab 2026.

11.Okt. 25

Zum Aufbau des Unternehmensbasisdatenregisters mussten alle Unternehmen 2024 und 2025 ihre Betriebsdaten melden. 2026 sind diesbezüglich keine erneuten Initialmeldungen erforderlich.

10.Okt. 25

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat sich mit der Frage der ersten Tätigkeitsstätte bei Leiharbeitnehmern beschäftigt. Davon abhängig ist unter anderem, ob zum Beispiel die Fahrtkosten des Arbeitnehmers zum Entleiher vom Arbeitgeber in voller Höhe erstattet werden können.

8.Okt. 25

Die Bundesregierung hat gesetzliche Neuregelungen beschlossen, mit denen die betriebliche Altersversorgung ausgebaut und verbessert werden soll.

2.Okt. 25

Neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen: Fast ein Viertel der in Deutschland im Jahr 2024 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im erwerbsfähigen Alter war zwischen 55 und 65 Jahre alt. Damit ist der Anteil dieser Altersgruppe an der Gesamtbeschäftigtenzahl höher denn je.

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